Rettungshundearbeit
Rettungshunde können als wichtiges Element des Rettungseinsatzes, z.B. bei der Suche nach vermissten Personen eingesetzt werden. Diese findet meistens im Wald oder sonstigen Grünflächen statt. Aber auch zur Suche nach Verschütteten, z.B. durch Gasexplosionen oder auch Erdbeben, wird der Rettungshund eingesetzt.
Rettungshundeführer sind ehrenamtlicher Helfer, die Hunde sind ihr Eigentum und leben in der Familie. Die Ausbildung findet meist in der Staffel statt; aber jeder ist auch gefordert, zu Hause weiter zu arbeiten. Die Einsatz-Bereitschaft der Rettungshundestaffeln gilt rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche, in jeder Woche des Jahres!
Geschichtlich betrachtet spielte der Einsatz von Rettungshunden in den beiden Weltkriegen vornehmlich in Sanitätseinheiten eine Rolle. Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde die Rettungshundearbeit außer bei der Bergwacht zunächst nur noch von einigen Individualisten betrieben. Das beharrliche Bemühen dieser Spezialisten, ihre gut ausgebildeten Suchhunde in die Aufgaben und Arbeit der Rettungsdienste einzubringen, wurde schließlich belohnt.
Heute gibt es eine Vielzahl von Rettungshundestaffeln, sowohl bei Hilfsorganisationen als auch bei privaten Einrichtungen.
Aber alle habe eines zum Ziel: Menschleben retten!!