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Langhaarigkeit - ein disqualifizierendes Merkmal beim CBR

Der Standard hat seinen Ursprung in der Geschichte der Rasse und definiert die speziellen Merkmale, welche die Rasse einzigartig machen und Anpassungen an den speziellen Arbeitseinsatz und die ursprüngliche Umwelt der Hunde darstellen. Einzelne Definitionen sind heute auf den ersten Blick nicht mehr klar verständlich, und morphologische Abweichungen stellen für den modernen Züchter nur ein kosmetisches Problem dar, während sie in früheren Zeiten zu einer beträchtlichen Einschränkung der Arbeitsfähigkeit der Hunde geführt hätten. Der Rassenstandard der Chesapeake-Bay-Retriever sieht einige Punkte vor, welche zu einer Disqualifizierung des Hundes in der Formwertbeurteilung führen können.

Das Haarkleid im Rassestandard

Der Rassestandard des Chesapeake sagt im Abschnitt ‚Haarkleid’: „Das Haar sollte dicht und kurz sein, nirgendwo länger als 4 cm, mit dichter, feiner, wolliger Unterwolle. Das Haar an Gesicht und Läufen sollte sehr kurz und schlicht sein, mit einer Tendenz, sich nur über Schultern, Hals, Rücken und Lenden zu wellen. Mäßige Befederung an der Rückseite der Hinterhand und an der Rute ist zulässig. Die Beschaffenheit des Haarkleids eines Chesapeake ist sehr wichtig, da der Chesapeake zur Jagd unter allen Arten von widrigen Witterungsbedingungen verwendet wird; oft arbeitet er auch in Schnee und Eis. Das Fett des harten Deckhaares und die wollige Unterwolle sind von ausgesprochenem Wert, um zu verhindern, dass das kalte Wasser auf die Haut des Chesapeake vordringt; außerdem hilft es beim schnellen Trocknen. Das Haar des Chesapeake sollte wie Entengefieder das Wasser abstoßen. Wenn ein Chesapeake das Wasser verlässt und sich schüttelt, sollte das Haarkleid überhaupt kein Wasser mehr zurückhalten, sondern bloß noch feucht sein.“

Ausschließende Fehler gemäß Rassestandard: “Über den gesamten Körper gelocktes Haar oder die Neigung dazu. Befederung über 4,5 cm Länge an Rute oder Läufen.”

Genetik der Haarlänge

Für den Züchter ist es wichtig zu wissen, dass langhaarige Hunde bei Ausstellungen oder Formwertbeurteilungen zwingend disqualifiziert werden müssen, da sie nicht dem Rassenstandard entsprechen. Es bleibt aber auch zu erwähnen, dass die Langhaar-Variante bei den Chesapeakes relativ selten vorkommt. Der Rassestandard ist also sehr klar und deutlich bezüglich der Beschaffenheit des Haarkleids. In der offiziellen Bewertungsskala des American Chesapeake Club (ACC) wird jeder Aspekt mit Punkten bewertet, wobei maximal 100 Punkte möglich sind. „Haarkleid und Beschaffenheit“ werden allein mit 18 Punkten bewertet - also knapp 20% der Gesamtpunktzahl, mehr als jedes anderes Merkmal. Im Vergleich dazu wird die Fellfarbe nur mit vier Punkten bewertet, was die Vielzahl der möglichen Farbvarianten erklärt und möglich macht.

Die Fellänge wird erblich von einem einzelnen Gen definiert. Es wird geschlechtsunabhängig (autosomal) vererbt, wobei sich die Anlage (das Allel) für Kurzhaar (K) dominant über das Langhaar (k) ausdrückt. Das Allel k ist daher rezessiv. Ein Hund, mit je einer Kopie des Kurzhaar- (K) und Langhaar- (k) Gens, hat ein kurzes Fell. Erst wenn ein Hund beide Allele für Langhaar (kk) trägt, kommt die Langhaarigkeit zum Vorschein. Dies bedeutet, dass beide Elternteile Träger (homozygot oder heterozygot) des Langhaargens k sein müssen, damit sich in der folgenden Generation phänotypisch erkennbare Tiere mit langen Haaren präsentieren. Aus der Verpaarung zweier phänotypisch kurzhaariger Tiere, die heterozygote Träger des Langhaargens (Kk) sind, ergibt sich gemäß dem ersten Mendelschen Gesetz folgende Aufteilung:

  • 25% homozygote Welpen mit kurzem Fell (KK);
  • 50% heterozygote Welpen mit kurzem Fell (Kk);
  • 25% homozygote Welpen mit langem Fell (kk).

Langhaarigkeit entspricht nicht dem Rassestandard

Die Langhaarigkeit erscheint nicht sofort bei Geburt, sondern kommt erst mit dem Wachstum der Welpen zum Vorschein. Mit einem Alter von 7-8 Wochen sind die Welpen jedoch von ihren kurzhaarigen Geschwistern an ihrem ungewöhnlich langen Fellkleid zu unterscheiden, welches Kopf, Ohren, Beine und den restlichen Körper bedeckt. Beim erwachsenen Tier sind in der Regel längere Befederungen auf der ganzen Länge der Gliedmaßen, Körper, Ohren und Rute vorhanden. Auch ist die Struktur des Haares deutlich weicher als von der im Standard beschriebenen: “Das Haarkleid besteht aus einem kurzen, harten, gewellten Deckhaar...”

Für den Züchter ist es wichtig zu wissen, dass langhaarige Hunde bei Ausstellungen oder Formwertbeurteilungen zwingend disqualifiziert werden müssen, da sie nicht dem Rassenstandard entsprechen.

Die Firma Generatio, mit der hierzu vom DRC ein Vertrag abgeschlossen wurde, stellt einen Gentest zur Verfügung, mit dem geklärt werden kann, ob ein Hund Träger des Langhaargens ist oder nicht. 

Der ursprüngliche Artikel erschien in der DRC-Clubzeitung 08/2010, pp. 78 u. 79.

Dr. Moira Frank für die Zuchtkommission.

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